Die Statements der Partnerinnen und Partner
Winfried Hermann MdL
Verkehrsminister
Der Wirtschaftsraum Rastatt ist für die Oberrheinregion von großer Bedeutung.
Sylvia M. Felder
Regierungspräsidentin
Der Mobilitätspakt bietet die Chance für alle Partner, gemeinsam vernetzte und attraktive Mobilitätsangebote für die Menschen im Raum Rastatt zu schaffen und sie zu motivieren, auf alternative Verkehrsträger umzusteigen.
Hans Jürgen Pütsch
ehem. Oberbürgermeister Stadt Rastatt
Wirtschaft, Tourismus und Bevölkerung sind in Rastatt und der Region in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Mit dieser positiven Entwicklung einher ging jedoch eine Zunahme der Verkehrsprobleme in einem sowieso schon verkehrlich hoch belasteten Wirtschaftsraum. Der Mobilitätspakt mit seinem verkehrsträgerübergreifenden Ansatz und der breiten Bürgerbeteiligung bietet ein ideales Instrument, die Mobilität ganzheitlich und umweltfreundlich zu verbessern, die Lebensqualität in Rastatt dauerhaft zu erhöhen und die Region fit zu machen für die Zukunft.
Dr. Christian Dusch
Landrat, Landkreis Rastatt
Eine zukunftsorientierte und nachhaltige Mobilität ist der Schlüssel für eine anhaltend gute Lebensqualität und Lebensperspektive aller Menschen in Mittelbaden und darüber hinaus. Eine wohlwollende und engagierte Zusammenarbeit der verschiedenen Projektpartner und Verkehrsträger, gegenseitiges Verständnis sowie innovative Ideen und Maßnahmen werden dafür sorgen, dass der Landkreis Rastatt auch weiterhin ein lebenswerter, moderner und begehrter Ort bleibt. Der Mobilitätspakt bietet hierfür die ideale Basis.
Margret Mergen
ehem. Vorsitzende, Wirtschaftsregion Mittelbaden
Zur Attraktivität der Wirtschaftsregion Mittelbaden (WRM) trägt eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur maßgeblich bei. Dabei ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor das gute Zusammenspiel aller Verkehrsformen. Autos und LKWs, Busse und Bahnen, Flugzeuge und Schiffe, Fahrräder und Fußgänger – alle haben ihren Anteil am Erfolg der Wirtschaftsregion.
Die WRM hat mit dem „Regionalen Mobilitätskonzept” bereits ein Weißbuch zum Verkehr in Mittelbaden erarbeitet und vorgestellt. Aus regionaler Sicht kann der Mobilitätspakt Rastatt ein wichtiger Baustein bei der Weiterentwicklung des Verkehrs in unserer Region sein.
Dr. Matthias Proske
Verbandsdirektor, Regionalverband Mittlerer Oberrhein
Mit unserem Regionalplan stellen wir bereits die Weichen für die Mobilität von morgen im Wirtschaftsraum des Mittleren Oberrheins. Mehr Güter auf die Schiene, Verstärkung grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Mobilitätsbereich und innovative Angebote, beispielsweise durch das Projekt regiomove, sind dabei unsere Kernanliegen. Eine nachhaltige Mobilität bedarf auch nachhaltiger Kommunikation, um Akzeptanz zu stiften und ein Stück weit zur Normalität zu werden. Die Angebote müssen vielfältig und attraktiv sein, um das „Ein- oder Umsteigen“ zu erleichtern. Der Mobilitätspakt Rastatt bietet eine ansprechende Plattform dafür.
Prof. Dr. Alexander Pischon
Geschäftsführer, Karlsruher Verkehrsverbund GmbH
Der Mobilitätspakt Rastatt ist eine wichtige Initiative, um die umweltfreundliche Mobilität vor Ort weiter zu stärken und verschiedene Verkehrsträger miteinander zu vernetzen. Nur wenn es gelingt, mehr Menschen für den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu begeistern und die erforderliche Verkehrswende voranzutreiben, werden wir den Herausforderungen des Klimawandels effektiv begegnen können. Der Karlsruher Verkehrsverbund wird sich deshalb gerne in diesem Projekt mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Planung von leistungsstarken ÖPNV-Angeboten einbringen.
Jochen Ehlgötz
Geschäftsführer, TechnologieRegion Karlsruhe
Der Mobilitätspakt Rastatt ist ein wichtiger Baustein, die TechnologieRegion Karlsruhe als Vorreiter- und Problemlöser-Region für eine ökonomisch, ökologisch, energieeffizienten und sozial nachhaltige Personen- und Gütermobilität zu etablieren. Durch die Umsetzung konkreter Handlungsfelder und Infrastrukturprojekte wie dem Rastatter Bahnhof oder dem Lückenschluss der B3 neu, treibt der Mobilitätspakt die Stärkung von klimaneutraler Mobilität wesentlich voran. Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH freut sich, mit dem Mobilitätsportal oder regiomove, das vernetzte Mobilität per App möglich macht, wichtige Innovationen in den Mobilitätspakt einbringen zu können.
Volker Heepen
Geschäftsführer, Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
Im Rahmen des Mobilitätspaktes setzen wir unsere bisherigen Aktivitäten fort. In der Summe wird der Schienenpersonennahverkehr in der Region deutlich an Attraktivität gewinnen.
Dr. Dieter Engel
Geschäftsführer, Getinge Surgical Workflows
Die Digitalisierung der Arbeitswelt, neue Arbeitszeitmodelle und veränderte Mobilitätsbedarfe werden unser Verhalten revolutionieren. Als einer der größten Arbeitgeber der Region wollen wir diese Veränderung mitgestalten. Dazu gehört es, weniger Flächen zu verbrauchen und weniger CO2 zu emittieren, wofür die betriebsbedingte Mobilität ein wesentlicher Faktor ist. Gemeinsam mit den anderen Akteuren in der Region wollen wir intelligente Lösungen für Mobilität entwickeln. Die Optimierung des Öffentlichen Nahverkehrs und der Ausbau von Rad- und Fußwegen sind hier nur einige Beispiele.
Thomas Geier
Standortverantwortlicher, Mercedes-Benz Werk Rastatt
Als Mercedes-Benz Werk Rastatt und durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir fest mit der Region und den Menschen verbunden. Die Verbesserung der Verkehrssituation in der Region ist uns ein großes Anliegen. Verschiedene Maßnahmen hat das Mercedes-Benz Werk Rastatt bereits umgesetzt. Dazu gehört zum Beispiel, dass unsere Beschäftigten mit dem Fahrrad ins Werk einfahren können und ein Shuttle-Verkehr zwischen dem Rastatter Bahnhof und dem Werk besteht. Auch die Anbindung unserer Arbeitsschichten an den öffentlichen Personennahverkehr wäre ein wichtiger Stellhebel. Darüber hinaus haben wir noch mehr Ideen, an denen wir zusammen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Stadt Rastatt sowie weiteren Beteiligten arbeiten.
Dr. Stephan Guse
Werkleiter Rastatt, Siemens AG
Als Teil der Geschäftssparte Smart Infrastructure ist es dem Siemens Standort Rastatt ein großes Anliegen, sich im Rahmen zukunftsfähiger und innovativer Infrastrukturmodelle am Mobilitätspakt der Stadt Rastatt zu beteiligen.
Durch die Schaffung neuer Anreize zum umweltbewussten Pendeln möchte der Standort ein Statement gegen den stetigen Anstieg des Mobilitätsaufkommens setzen, welches Städte und Unternehmen durch steigende Schadstoff- und Lärmbelastung zunehmend vor neue Herausforderungen stellt.
Bisher wurden hierzu ein vollelektrischer E-Truck für den Warentransport vom Dienstleister in Malsch nach Rastatt und zurück in Betrieb genommen. Weiterhin findet der Ausbau von E-Ladesäulen und Fahrradstellplätzen auf dem Mitarbeiterparkplatz statt.